Was sollte man bei der Auswahl eines Rucksacks für Kinder berücksichtigen?
Kinderrucksäcke
unterscheiden sich vor allem in Größe und Füllvolumen und wurden für verschiedene Anforderungen entwickelt. Um die richtige Wahl zu treffen, sollte zunächst überlegt werden, ob der Kinderrucksack für Kurzstrecken, z. B. für den Kindergarten, die Schule, zum Sporttraining per Fahrrad oder für eine alpine Wanderung eingesetzt wird. Ein zu klein oder zu groß gewählter Rucksack kann zu Haltungsschäden führen.

Kleinkinder ab 2 Jahre können einen Rucksack mit max. 5 kg mit sehr geringem Gewicht für eine kurze Strecke selber tragen.
Für Kindergartenkinder im Alter zwischen 3 – 6 Jahren eignet sich ein Rucksack mit einem Volumen zwischen 8 – 12 Liter.
Grundschulkinder zwischen 6 und 10 Jahren tragen einen Rucksack mit 10 – 20 Liter, je nach Statur des Kindes.
Für Teenager darf die Literzahl bis 40 Liter betragen. Es gilt die Faustregel, dass Kinder etwa 10 % des eigenen Körpergewichtes tragen können, Teenager etwas mehr. Eine alte Grundregel ist es auch, dass schwere Sachen rückennah ganz nach unten gepackt werden und die leichten Sachen weiter oben in den Rucksack kommen. Außen sollte maximaleine Trinkflasche oder die Wanderstöcke transportiert werden. Ein hochwertiger Kinderrucksack besitzt gut gepolsterte Träger, einen Brustgurt und idealerweise auch einen kleinen Hüftgurt. Perfekt ausgestattet ist ein Kinderrucksack mit einen kleinen Rücken-Tragesystem und Außentasche für die Trinkflasche. Marktführer sind bei Kinderrucksäcken die Firma Deuter und Vaude.